Zum Hauptinhalt springen

STEFAN SELL - Gitarrist / Gitarre aus Trautskirchen

HOMEPAGE ÜBER EINE PERSON DES ÖFFENTLICHEN LEBENS

Ich bin mit dieser neuen Internetpräsenz journalistisch unterwegs und habe viele Fachartikel in renommierten Fachmagazinen geschrieben. Stets ist das mit intensiver Recherche verbunden. So auch bei dieser Seite über Stefan Sell. Mich interessiert sehr, was hinter einer Biographie steckt. Ich mag es zu recherchieren, nachzufragen, zu hinterfragen. Ich mag es, mich mit den Stationen einer Biographie zu beschäftigen. Was steckt wirklich dahinter? Wer ist Stefan Sell / Gitarrist, Autor, Erzähler ... Hier online präsentiere ich nun meine Recherche-Ergebnisse über Stefan Sell, den Gitarristen, Komponisten, Erzähler und Autor.

- Norbert Sell -


Sind "Meilensteine" dieser Biografie frei erfunden?

Ich bin ein wenig erschüttert über die Ergebnisse meiner Recherche und hatte dieses Ausmaß nicht erwartet. 

Handelt es sich um eine Form eines Minderwertigkeitskomplexes? Ist es das  Gefühl, dass das, was man wirklich ist und leistet nicht genügt? 

Werden selbst nahe stehende Personen mit diesen - meiner Meinung nach - "hochstapelnden" Geschichten bis zum heutigen Tage in bestimmten Punkten "getäuscht"? Bis heute arbeitet Stefan Sell weiter mit dieser Biografie. Warum? Reicht sein reales Schaffen nicht aus? Abgesehen davon, dass sein Schaffen im Vergleich zu anderen Künstlern nicht wirklich ausreichend wahrgenommen wird, ist vielleicht ja hier der Weg das Ziel. Ich finde es durchaus eine Leistung, wenn man es geschafft hat, sich als Künstler sein bisheriges Leben lang hauptsächlich von seinen eigenen Wünschen und Ideen leiten zu lassen.

Projekt-Zeitenwende?
Wo ist es zu finden?

In Stefan Sells eigener Beschreibung eines - von der GEMA geförderten Hilfs-Projektes für Künstler - liest man:

[...] "Sein aktuelles Projekt Zeitenwende (2022) wurde von  der Jury der GEMA einstimmig angenommen und unter der Prämisse  NEUSTART KULTUR mit einem GEMA Stipendium gefördert. Es ist eine  digitale Gitarrensinfonie, komponiert und gespielt auf einer  MIDI-Konzertgitarre, die Töne und Klänge von Orchesterinstrumenten aus  den Abbey Road Studios und des BBC Symphony Orchestra’s spielen lässt.  Der Clou: Nicht ein einziger Gitarrenton ist zu hören."[...]

QUELLE: https://leserattenservice.de/wp-content/uploads/2022/06/STEFAN-SELL-Ku%CC%88nstlerinfo-2022.pdf

Vielleicht ist "von der GEMA einstimmig angenommen" etwas überhöht oder übertrieben, wenn man weiß, dass 30 Millionen Euro Förderungen vergeben wurden, also 6.000 Künstler-Projekte gefördert wurden.

Warum aber ist das Projekt nirgendwo zu finden?

Behauptung oder Wahrheit?

Die Frage, ob wirklich nicht ein einziger Gitarrenton zu hören ist, lässt sich durch ein Video eines Konzertes mit ca. 30 Besuchern (AWEBü - Andere Welt Bühne Strausberg) am 12.11.2023 aufklären:

https://youtu.be/PCeL3nS-ZLs?si=roE1z5H5Ub0KJnpZ

Dort spielt Stefan Sell verschiedene Soundmodule per MIDI-Steuerung über seine Gitarre an. Die Gitarre dominiert den Klang dennoch, aber man hört auch synthetische getriggerte Orchesterklänge. Ein normaler Vorgang in modernen Musikproduktionen. Die angekündigte Besonderheit enttäuscht den Zuhörer, weil sie offensichtlich (im Video) nicht standhält.

Er nennt dieses Stück im Video eine Hymne an Sevilla. Ich habe selbst nach "Hymne Sevilla" (Himno del Sevilla) recherchiert und überzeugendere spanische Ergebnisse gehört.

https://youtu.be/JKTBhb6ggjQ?si=8dcGi6_gDmRj5j7k

https://youtu.be/V9TiXrwiiec?si=-mLuuxYVP6usgYzH

Mir scheint, dass Stefan Sell sich auch hier wieder eine offizielle Anerkennung der Stadt ersehnt, die "Geliebte" seine Avancen jedoch nicht erwidert. Vielleicht ist seine Komposition wenig leidenschaftlich, dafür kopflastiger? Es ist sicher nicht leicht die spanische Mentalität zu verstehen. Stefan Sell und "seine spanische Gitarre" ein lebenslanger Drahtseilakt, insbesondere wenn man Spanier dazu selbst befragt.

Da tut sich mir direkt und erneut eine Parallele zu seiner engen Verbundenheit zu Don Quixote / Don Quichotte / Don Quijote auf und seiner imaginären "Angebeteten" Dulcinea. Phantasie halt.

Was mich am meisten wundert:

Was ist neu daran, wenn über eine Midisteuerung andere Instrumente oder gar Orchester angesteuert werden? Da ich selbst Musiker bin, kann ich aus viele Erfahrungen von Studioproduktionen sagen, dass dies seit Jahrzehnten ein normaler Vorgang bei moderner Musikproduktionen ist. Stets sind diese Soundbibliotheken mit bekannten Musikern oder Orchestern erstellt worden.

Die GEMA schreibt zu diesem Förderprogramm:

[...] Die GEMA vergibt über ein Stipendienprogramm 30 Millionen  Euro an Musikautorinnen und Musikautoren für kreative  Entwicklungsvorhaben.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt die  Gelder im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR zur Verfügung. Musikschaffende können sich ab 2. August bei der GEMA um eine viermonatige Förderung in Höhe von 5.000 Euro bewerben.

Musikschaffende mussten im vergangenen Jahr durch den Ausfall von Veranstaltungen, die Schließung von Gastronomie und Handel und verschobene Produktionen erhebliche Einnahmeeinbußen hinnehmen. 

Im  gemeinsamen Dialog mit der GEMA und den anderen Verwertungsgesellschaften stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR 90 Millionen Euro für Stipendienprogramme der Verwertungsgesellschaften GEMA, GVL, VG Wort und VG Bild-Kunst zur Verfügung. Das Stipendienprogramm der GEMA soll dazu beitragen, die kulturelle Vielfalt der deutschen Musik- und Kulturszene wiederzubeleben und aufrechtzuerhalten.

Die Stipendien betragen jeweils 5.000 Euro und haben eine Laufzeit von vier Monaten. Sie sollen Musikautorinnen und Musikautoren dazu  ermutigen, ihr künstlerisches Wirken trotz der Einschränkungen durch die Pandemie fortzusetzen.

Anträge für eine Förderung können bei der GEMA  ab dem 2. August online gestellt werden.Das Stipendienprogramm der GEMA richtet sich grundsätzlich an  KSK-versicherte Mitglieder der GEMA, die ihren Wohnsitz in Deutschland  haben und im Jahr 2020 ein Jahreseinkommen von 60.000 Euro nicht  überschritten haben.

Für eine Förderung kommen Vorhaben in Frage, die  sich der Entwicklung neuer künstlerischer Ideen und deren Ausarbeitung widmen. Ziel des Programms ist das Aufrechterhalten der musikalischen und schöpferischen Fertigkeiten von Musikautorinnen und Musikautoren auch während der Corona-Pandemie. 

Musikschaffende sollen befähigt  werden, die aktuelle Situation kreativ für ihre künstlerische  Weiterentwicklung zu nutzen und offene Entwicklungsvorhaben im Rahmen  des eigenen musikalisch-künstlerischen Schaffens zu realisieren.  

Mithilfe des Stipendiums soll der hierfür notwendige materielle Rahmen geschaffen werden. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Bewilligung der Anträge. [...]

Wir werden die GEMA in Kürze
konkret mit folgenden Fragen dazu kontaktieren:

a) Warum ist das Ergebnis eines von mir als Mitglied der GEMA mitgeförderten Projektes nicht verpflichtend auch öffentlich zu präsentieren?

b) Die GEMA selbst sagt: [...] Für eine Förderung kommen Vorhaben in Frage, die  sich der Entwicklung neuer künstlerischer Ideen und deren Ausarbeitung widmen. [...] - Die Frage ist dann aber: Was ist neu daran, wenn jemand ein gängiges Verfahren nutzt, um Soundmodule per MIDI anzusteuern?

Stefan Sell kündigt mir gegenüber
mit Schreiben vom 09.08.2022 aktuelles Projekt im Ausland an

Stefan Sell kündigt aktuelles Projekt im Ausland an, wofür er sich laut eigenen Angaben aktuell (23.08.2022) auch im Ausland aufhält.

Mehr…
Aus einem Schreiben, das mir vorliegt, geht hervor:

[...] dass er sich zu diesem Zeitpunkt für eine Projektvorbereitung im Ausland aufhält. Er führt sinngemäß weiter aus, dass bei einem Ausfall seiner Teilnahme von beispielsweise zwei Tagen ein Verdienstausfall berechnet werden muss, für den er in der noch frühen Projektphase keinerlei Belege bekommen werde, dennoch wirkt sich so ein Verlust für ihn geschätzt in der Größenordnung von 2.000,00 Euro aus. [...]

Das lässt die Größenordnung des aktuellen Projektes nur erahnen, denn pro Tag 1.000 Euro wären ca. 20.000 Euro im Monat und deuten auf ein wirklich großes Projekt hin. Die allerdings erneut nebulöse Umschreibung des Projektes, ohne Auftraggeber, Inhalt und auch Ort lässt uns gespannt darauf sein, um was es sich genau handelt. Wir werden hier umgehend berichten, sobald Details bekannt werden. Vielleicht ein lang ersehnter Durchbruch in der musikalischen Karriere?
Weniger…

Keine Belege bis heute 13.08.2023 für ein solches Großprojekt, das Stefan Sell am 09.08.2022 in einem -mir vorliegenden- Schreiben ankündigt. Was ist der Sinn solcher nebulöser Ankündigungen? Gab es oder gibt es überhaupt ein solches großes Projekt? Soll es sich um das angekündigte und von der GEMA geförderte Projekt "Zeitenwende" handeln, dass online allerdings nicht zu finden ist?

Stefan Sell: Was ist wahr? Was ist Wahrheit?

Sehen Sie hier ein interessantes Statement von Stefan Sell dazu:

VIDEO  ANSCHAUEN ]   [ MEHR ZUM THEMA DON QUIJOTE HIER ]

WELCHE ETAPPEN WOLLEN WIR BELEUCHTEN?

Was genau steckt hinter einzelnen Etappen?

Die folgenden Punkte tauchen wiederholt in seiner VITA auf verschiedensten Portalen auf. Nicht immer absolut deckungsgleich, dennoch möchte ich diese genannten "Meilensteine" sammeln und beleuchten. WIR PUBLIZIEREN KONTINUIERLICH STEP BY STEP WEITERE ANTWORTEN:

  1. Er war für die Musik der Literaturstunde im Circus Roncalli verantwortlich? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  2. Woher kommt das Zitat "einer der renommiertesten Gitarristen der Szene"? Ist Stefan Sell einer der renommiertesten Gitarristen der Szene? Wir haben recherchiert und versuchen dieses Zitat einzuordnen. [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  3. 1990 bekam er den Komponistenpreis der CPF Waterville/USA? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  4. Das Flamenco-Theaterstück „¡Ah! Don Quixote“ gelangte  1992 zur Olimpíada Cultural nach Barcelona? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  5. Stefan Sell bereiste Spanien mit einem Flamencotheater? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  6. Er war musikalischer Leiter & Klangregisseur an der Staatsoper Stuttgart?  [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  7. Er hat Kompositionsprojekte im Bereich der Neuen Musik initiiert? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  8. Seine Arbeit an „Habusake im Sternensand von Taketomi“ dauerte fast ein Jahrzehnt. Was steckt dahinter? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  9. Er hat sich an Radioproduktionen für WDR, BR, SRF und Deutschlandfunk beteiligt? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  10. Im Podcast »Hidden Secrets of Classical Music« (2021) geht Konzertgitarrist Stefan Sell verdächtigen Motiven nach, sammelt Indizien und spürt auf, wer wann und wo Melodien geklaut hat. Er ist: Kommissar im Tatort der Klassik. [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  11. Er war in den 90ern Chefredakteur des Kulturmagazins „foglio“?
  12. Er ist Preisträger des 1. Kölner-Open-Mike-Wettbewerbs? Klingt großartig? Veranstaltung in einer Kölner Gastwirtschaft 1990?
  13. Er hat eine eigene Radioshow bei Radio Z? Was ist Radio Z? [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  14. Fantasie statt Urtext. Hintergründe und Bewertungen auf Amazon. [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]
  15. Don Quijote trifft Hamlet. Stefan Sells Umgang mit "seiner Wahrheit"?. [ ERGEBNIS DER  RECHERCHE ]

Unsere intensive Recherche

Unser Interesse:

Was sagen Wegbegleiter?
Was sagen Personen, die mit den erwähnten Etappen einer Biographie eng verbunden sind?
Was ergibt unsere Recherche?

Freut Euch auf einen Blick hinter die Kulissen, bzw. auf die Ergebnisse der Recherchen.

Stefan Sell ist mein Bruder und ich habe ihn mein Leben lang gerne unterstützt. Als Marketingspezialist, Kommunikationsexperte und Inhaber einer erfolgreichen Werbeagentur konnte ich ihm in den letzten Jahrzehnten bisher unbezahlt Unterstützung auf vielen Ebenen zukommen lassen. So beispielsweise zuletzt im Bereich Beratung, Coaching, Marketing, Internet und auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Seine letzte gut gerankte Homepage, die ich mit viel Liebe und Know-How für ihn gebaut habe, ist absichtlich gelöscht worden. Dadurch wurde das über Jahrzehnte aufgebaute Ranking in den Suchmaschinen leider gravierend beeinträchtigt.

Mit dieser aktuellen Homepage unterstütze ich ihn nun erneut in einer Zeit, die bei ihm selbst scheinbar Spuren hinterlassen und im Internet seine Spuren zum Teil verwischt hat. Seine eigene Homepage ist seit Anfang 2020 nur mit dem Vermerk erreichbar: "Hier entsteht gerade etwas neues." Wir freuen uns sehr auf die angekündigte Veröffentlichung, sehen aber dort keinen Fortschritt. (Stand 13.08.2023)

Wir wollen mit einem kleinen Team die Geschichten hinter den Etappen seiner Biographie erfahren und diese Hintergründe nach intensiven Recherchen aus Quellen erster Hand beleuchten.

Um Stellungnahme gebeten

Dazu haben wir Stefan Sell selbst die Möglichkeit gegeben, seine Sicht auf diese Etappen zu erläutern. Er hat darauf nicht reagiert. So wird die Seite sich darum bemühen, einen relativ objektiven Blick auf das musikalische Leben des Stefan Sell zu werfen.

Die Musik von Stefan Sell kann beispielsweise auch auf Spotify gehört werden. Sein neustes Werk "BestSELLers refreshed for guitar!" findet sich dort ebenfalls mit momentan noch <1.000 Streams. Wir drücken die Daumen für ein gesundes Wachstum. Aus dem nahen Bekanntenkreis finden sich auch einige Rezensionen online.

"Werner Herzog schaltet sich ein"

Ich fand mit dieser Überschrift ein interessantes Zitat von Elizabeth Glbert, aus Ihrem Buch "BIG MAGIC":

[...] Ein Freund von mir ist Filmemacher in Italien. Vor vielen Jahren, als er noch ein zorniger junger Mann war, schrieb er einmal an seinen Helden, den großen deutschen Regisseur Werner Herzog. In seinem Brief schüttete mein Freund Werner Herzog sein Herz aus und beschwerte sich darüber, wie schlecht seine Karriere lief, dass niemand seine Filme mochte, wie schwer es geworden war, Filme zu machen in einer Welt, in der es niemanden mehr kümmerte, in der alles so teuer geworden war, in der es keine Förderung für die Künste mehr gab, in der sich das Publikum nur noch für das Vulgäre und Kommerzielle begeisterte.

Falls er auf Mitgefühl gehofft hatte, hatte sich mein Freund an den Falschen gewandt. (Warum sich jemand, der sich einmal ordentlich ausheulen möchte, allerdings an Werner Herzog wenden sollte, ist mir ein Rätsel.)

Wie auch immer, Werner Herzog antwortete mit einem langen, heftigen Angriff, indem er etwa Folgendes sagte:

>>Hör auf zu jammern. Die Welt kann nichts dafür, dass Du Künstler werden wolltest. Es ist nicht die Aufgabe der Welt, Deine Filme zu mögen, und sie ist ganz sicher nicht dazu verpflichtet, Dir Deine Träume zu finanzieren. Niemand will das hören. Klau Dir eine Kamera, wenn es sein muss, aber hör auf zu heulen und geh wieder an die Arbeit.<< [...]

Ein guter liebevoller Tipp an verkannte Genies, wie ich finde.

Don Quijote trifft Hamlet

Auch auf YouTube gibt es vereinzelt Videos von Stefan Sell. Dazu in Kürze mehr.

Zu seinem Programm "DonQuijote trifft Hamlet" fand ich folgende Textpassage von ihm:

[...] Hamlet ist Comedy, Krimi, Politdrama und Psyschothriller zugleich. Was verbindet die beiden Hauptfiguren dieser Werke? Worin finden wir uns mehr, in einem alles wagenden Don Quijote oder einem an allem zweifelnden Hamlet? Hamlet wie Don Quijote suchen die Gerechtigkeit in einer Welt, in der es so scheint, als ginge es lediglich um die eigenen persönlichen Vorteile. Gibt es sowas wie politische Korrektheit? Gehören Vertuschen, Verschleiern, wie Abhören, Überwachen und Manipulieren unabdingbar zur Politik dazu? Gehört Irreführung, das Einreden von Dingen, an die man selbst nicht glaubt, unweigerlich zur Wahrheit? Don Quijote träumt davon die Welt zu verbessern. Sein Scheitern ist programmiert, aber seinen unbeirrbaren Versuch, verändert letztendlich Mitmenschen wie Umfeld. [...]

QUELLE: https://leserattenservice.de/lesung/stefan-sell/

Mehr Hintergrund-Ergebnisse dazu von mir hier: Don Quijote trifft Hamlet

Kommentar: Es klingt so weise. Vielleicht hat Stefan Sell die Fragen in diesem Zitat für sich selbst bereits beantwortet und sich im Rahmen seines eigenen Lebens und dem Umgang mit seinen Verwandten und Menschen im eigenen Umfeld bereits entschieden? Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Stefan Sell und seine  Antworten sowie auf Hintergründe zu seinen Programmen und Werken aus seiner Sicht, ergänzt durch unsere eigenen Recherchen und persönliche Eindrücke.

Im Rahmen von seinem Programm "Mein Klang der Märchen" erzählt Stefan Sell Märchen der Gebrüder Grimm neu. Als jeweils welche Person in diesen Märchen sieht er sich selbst darin? Wer sind die jeweils "anderen Personen"? Fragen, die wir aufmerksam beleuchten wollen.

Was ist Fiktion, was ist Wahrheit? Seien Sie gespannt auf  Geschichten und Hintergründe, vielleicht von mir teilweise detaillierter und neu erzählt.

„¡Ah! Don Quixote“

„¡Ah! Don Quixote“ ist tatsächlich ein Projekt der Komponisten Hennes Holz und Stefan Sell. Die Formation wurde „fuegos de la miel“ genannt. Die nebulöse Formulierung "Er bereiste Spanien mit dem Flamencotheater "fuegos de la miel" erweckt den Eindruck, dass mit diesem Theaterstück / Theaterprojekt Spanien bereist wurde und es zu diversen Aufführungen dort in Theatern oder anderen Aufführungsorten kam. Laut eigenen Recherchen gab es eine solche Tour mit Aufführungen nicht. Zu diesem Programm habe ich damals mit Stefan Sell ein Interview geführt. [ Video-Interview anschauen ] [ Don Quijote trifft Hamlet ] [ Kulturolympiade Barcelona ]


Autor: Norbert Sell

IN EIGENER SACHE: Interview angefragt

Wir hatten Stefan Sell am 21.03.2022 um ein Interview zu dieser neuen Homepage angefragt. Leider muss ich mitteilen, dass er bis heute (31.03.2022) zu keiner Stellungsnahme aus seiner Sicht oder gar einem interessanten Interview bereit war. Wir werden weiter korrekt arbeiten und Texte nicht einfach übernehmen, sondern selber sauber recherchieren und auch Inhalte auf Quellen prüfen. Entsprechend finden sich vielleicht hier auf dieser Homepage unterschiedliche Beschreibungen im Vergleich zu bisher bereits im Internet verbreiteten Texten. Ich muss im Resümee sagen, dass ich bei der Recherche sehr viel Neues über Stefan Sell erfahren habe und tatsächlich auch sehr überrascht wurde.

Diese persönliche Widmung von Stefan Sell auf einem seiner Booklets belegt meine "immerwährende" Unterstützung.

ZITATE  ÜBER  STEFAN  SELL AUS  WIKIPEDIA

Ist es eine phantastische Geschichte des Stefan Sell?

[...] Stefan Sell wurde 1959 im Rheinland geboren und lebt heute in Trautskirchen. Bei Schott Music ist Sell seit den 2000er Jahren Herausgeber des ’Schul-Liederbuchs’. Hierfür wurde er mit dem deutschen Musikeditionspreis „Best Edition 2012“ ausgezeichnet. Das ’Schul-Liederbuch’ wird in Deutschland und Österreich an allen Schulen verwendet.

Sein Buch/CD „Die Gitarre“ mit einem Vorwort von Eliot Fisk wird von BR-Klassik, der „Hermann Hauser Guitar Foundation“ und Magazin Akustik Gitarre empfohlen. Im Bereich Spielliteratur für Gitarre veröffentlicht Sell bei ACOUSTIC MUSIC BOOKS die Reihen „Cool Stuff“ und „Fantasie statt Urtext“.

Neben Konzerten im In- und Ausland hat er Solo-CDs wie Musikbücher veröffentlicht. Er war für die Musik der Literaturstunde im Circus Roncalli verantwortlich, hat die Lyrikprogramme des Rezitators Lutz Görner musikalisch begleitet, Kompositionsprojekte im Bereich der Neuen Musik initiiert, war Musikalischer Leiter & Klangregisseur an der Staatsoper Stuttgart, hat sich an Radioproduktionen für WDR, BR, SRF und Deutschlandfunk beteiligt und war in 90ern Chefredakteur des Kulturmagazins „foglio“. Er ist Preisträger des 1. Kölner-Open-Mike-Wettbewerbs, schreibt regelmäßig für das Musikmagazin Folker, ist Kolumnist des Klassikmagazins Crescendo und hat eine eigene Radioshow bei Radio Z.

Zum 200-jährigen Jubiläum von Grimms Märchen verfasste Stefan Sell das Bühnenprogramm „Mein Klang der Märchen“. Er ist außerdem Autor von „Don Quijote trifft Shakespeare“.

QUELLE: Seite „Stefan Sell (Gitarrist)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Mai 2020, 08:14 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stefan_Sell_(Gitarrist)&oldid=199563922 (Abgerufen: 20. März 2022, 15:48 UTC)